Bannerbild Bannerbild
Link verschicken   Druckansicht öffnen
 

Markante Daten der St. Notburga Schützenbruderschaft

1705-1936

1705 Gründung der Schützengesellschaft Rahser
1887

Austritt der Oberrahser Schützen aus der Schützengesellschaft und Gründung der St. Antonius Bruderschaft. Zu diesem Zeitpunkt bestanden damit 3 Schützenbruderschaften bzw. -vereine und -gesellschaften im Rahser:

  • St. Augustinus Bruderschaft Oberrahser
  • St. Antonius Bruderschaft Rahser
  • Schützengesellschaft Rahser
1900 Auf Anregung des damaligen Oberpfarrers Matthias Ludwig Stroux von St. Remigius wird die St. Antonius Bruderschaft mit der Schützengesellschaft Rahser vereint
02.02.1900 Gründung des Notburga Vereins durch Oberpfarrer Matthias Ludwig Stroux
1902 Überweisung von 34.000,- RM der Geschwister Nauen aus Düren an den Notburgaverein zum Bau des Notburgahauses
01.08.1905 Die Schützenbruderschaft Rahser feiert ihr 200jähriges Jubiläum
13.09.1908 Einweihung des Notburgahauses
21.03.1909 Gründung des Kirchenbuavereins mit dem Grundgedanken von Oberpfarrer Matthias Ludwig Stroux, eine Kirche im Rahser zu bauen. Ihm wird der Satz "Ich habe in Viersen meine Tätigkeit mit Kirchenbauten (gemeint sind die Kirchen St. Josef und St. Peter) begonnen. Mit dem Bau einer Kirche im Rahser möchte ich mein Leben beschließen" zugeschrieben.
1914 Beschluss zum Bau einer Kirche im Rahser. Allerdings verhindert der 1. Weltkrieg den Bau und die ersparten Gelder gehen durch die Geldentwertung verloren.
23.10.1916 Tod von Msgr. Oberpfarrer Matthias Ludwig Stroux
11.02.1917 Einführung von Oberpfarrer Michael Schüten an St. Remigius
01.05.1917 Beschluss zur Errichtung einer Notkirche im Notburgahaus mit dem Oberpfarrer Michael Schüten
23.06.1917 Besuch der zukünftigen Notkirche im heutigen Notburgasaal durch Kardinal Karl-Josef Schulte aus Köln mit Beschluss, das neue Gotteshaus der Hl. Notburga zu weihen, da dieser hl. Magd noch kein Heiligtum in der Erzdiözese Köln gewidmet war.
1923-1928 Rektor Franz Lambertz erhält die Genehmigung des Erzbistums Köln durch Kirchenkollekten in den Kirchen der Erzdiözese die Gelder für den Bau einer Kirche zu sammeln.
03.07.1923 erzbischöfliche Genehmigung mit der Beauftragung zum Rektor des Kaplans Franz Lambertz
02.10.1923 Einführung von Rektor Franz Lambertz zum Fest des Hl. Remigius in der Pfarrkirche St. Remigius
16.11.1923 Gründung des Kirchenchores St. Notburga
16.08.1924 Neupriester Josef Heinsberg wird zum Kaplan an St. Notburga ernannt
1925

Gründung der Frauengemeinschaft St. Notburga

In diesem Jahr wird auch der Stadtverband der Schützen durch Schulrat Peter Lankes gegründet, aus dem später nicht nur der Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften, sondern auch der heutige Bezirksverband Viersen-Mitte hervorgeht. Die St. Notburga Schützenbruderschaft schließt sich dem Stadtverband an.

27.01.1925 Die Sektion Oberrahser wird mit dem Seelsorgebezirk St. Notburga vereint
20.05.1928 1. Spatenstich für die Kirche St. Notburga
29.06.1928 Grundsteinlegung und Weihe des Grundsteins durch den Weihbischof von Köln, Dr. Josef Sträter
27.01.1929 Erhebung des Seelsorgebezirks Rahser zur Kirchengemeinde St. Notburga
15.09.1929 Einweihung der Kirche St. Notburga durch den Weihbischof von Köln, Dr. Josef Sträter.
1930 Erstmals unter dem Namen St. Notburga Schützenbruderschaft wird das 225jährige Jubiläum gefeiert
1936

Im Gegensatz zur Augustinus Bruderschaft  schließt sich die St. Notburga Schützenbruderschaft nicht dem durch die NSDAP gesteuerten Reichsschützenbund an. Daher darf sie nicht mehr öffentlich auftreten.

In diesem Jahr gründet sich die Karnevalsgesellschaft "Roahser Jonges".

 

 

 

1936-1948 ruht das Bruderschaftsleben der St. Notburga Schützenbruderschaft

 

 

1948-1970

22.10.1948 Erhebung der Kirchengemeinde St. Notburga zur Pfarrgemeinde St. Notburga
12.12.1948 Pfarrrektor Franz Lambertz wird in das Amt des Pfarrers für die Pfarrgemeinde St. Notburga durch Dechant Gerhard Frenken eingeführt
1954

Erstes Auftreten der St. Notburga Schützenbruderschaft nach dem Krieg zum Patronatsfest. Präsident war Hans Halsig. Martin Heyer legte sich als ältester, noch lebender König das gerettete Königssilber um.

In diesem Jahr gründet sich der Sportclub Rahser

1955 Die St. Notburga Schützenbruderschaft feiert mit ihrem ersten Schützenfest nach dem Krieg auch gleichzeitig ihr 250jähriges Bestehen. Als erster holte Herbert Thomackenstein den Vogel von der Stange und war damit Jubiläumskönig. In diesem Jahr wurde auch die Jugendabteilung der St. Notburga Schützenbruderschaft gegründet. Leider konnte Martin Heyer dieses Fest nicht mehr miterleben.
1957 In diesem Jahr löst Arnold Ehs den Präsidenten Hans Halsig ab. Der Dekanatsverband feiert sein erstes Stadtschützenfest.
08.05.1958 An diesem Tag verstarb der langjährige Pfarrer Franz Lambertz
03.08.1958 Der neue Pfarrer, Andreas Dangela, wird als neuer Seelsorger in St. Notburga eingeführt
1960

Der König der St. Notburga Schützenbruderschaft, Edy Pannen, wird Dekanatskönig.

Die Kolping-Familie der Pfarre St. Notburga wurde in diesem Jahr gegründet.

1962 Der unvergessene Matthias Droste wird zum Präsidenten der St. Notburga Schützenbruderschaft gewählt
1965 Heinz Zeh wird zum Präsidenten der St. Notburga Schützenbruderschaft gewählt und löst damit Matthias Droste ab. Alfred Bellers, der in diesem Jahr König ist, wird erster Bezirkskönig aus den Reihen der St. Notburga Schützenbruderschaft.
1966 Matthias Droste übernimmt wieder das Amt des Präsidenten und Heinz Zeh wird Schützenkönig und erringt als zweiter aus den Reihen der St. Notburga Schützenbruderschaft die Bezirkskönigswürde.
1969 Kurt Wilms ist als Schützenkönig zu erwähnen, da er als Regenkönig in die Chronik der St. Notburga Schützenbruderschaft eingegangen ist. Sein Schützenfest ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Da es ihm wie Alfred Bellers und Heinz Zeh gelungen als drittem aus den Reihen der St. Notburga Schützenbruderschaft  Stadtkönig zu werden, konnte er beim Stadtschützenfest doch noch eine trockene Parade genießen.
1970 Der erste Nachkriegskönig, Herbert Thomackenstein, wird zum Präsidenten der St. Notburga Schützenbruderschaft gewählt.

 

 

1971-1990

1974 Erich Jungblut sen. übernimmt als Präsident die Führung der St. Notburga Schützenbruderschaft
1975 Zum Jubiläum des Dekanantsverbandes Viersen stellt die St. Notburga Schützenbruderschaft mit Erich Jungblut sen. und seiner Frau Paula das Jubiläumsbezirkskönigspaar.
Aug. 1980 Die St. Notburga Schützenbruderschaft feiert im Notburgasaal ihr 275jähriges Bestehen mit dem Schützenkönig Berthold Schmidt und seiner Frau Käthe. Jungschützenprinz war der heutige Ehrenpräsident der St. Notburga Schützenbruderschaft und stellv. Bundesschützenmeister, Wolfgang Genenger
1982 Das Sappeur-Corps Viersen wird durch Fritz Häming gegründet.
11.04.1984 Durch den allzufrühen Tod des Präsidenten Erich Junblut sen. übernehmen sein Sohn Erich Jungblut jun. und Wolfgang Genenger, die zu diesem Zeitpunkt beide als Vizepräsidenten fungierten, die kommissarische Führung der St. Notburga Schützenbruderschaft. In diesem Jahr wird auch die Infanterie-Gruppe unter ihrem damaligen Namen "Stübchen Infanterie" gegründet.
1985 Wolfgang Genenger wird zum neuen Präsidenten der St. Notburga Schützenbruderschaft gewählt. Mit dem neuen Präsidenten kommt auch ein neuer Präses. Nach 27 Jahren geht Präses Pfr. Andreas Dangela in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Pfarrer Horst Ewald.
1986 Die St. Notburga Schützenbruderschaft ernennt Pfr. i.R. Andreas Dangela zum Ehrenpräses.
1987 Ausbau des Schießkellers im Keller der Turnhalle der Anne-Frank-Gesamtschule und Erweiterung auf 10 Luftgewehrstände.
06.08.1989 Der Ehrenpräses der St. Notburga Schützebruderschaft, Pfr. i.R. Andreas Dangela stirbt nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren. Die Begräbnismesse findet in der St. Notburga Kirche statt. Die Beisetzung erfolgt auf dem Friedhof Brüggen.
21.05.1989 Der Bezirksverband Viersen-Mitte richtet in der Stadt den Bundesköniginnentag für den Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften (BHDS) aus. Wolfgang Genenger, Schatzmeister des Bezirksverbandes Viersen-Mitte, ist einer der Hauptorganisatoren.
1989 Die St. Notburga Schützenbruderschaft feiert ihr Schützenfest erstmals in einem Festzelt, das auf der Oberrahserstr. aufgestellt wurde. Das Königspaar, Fritz und Marlies Häming, kam in diesem Jahr aus den Reihen der Sappeure. Die sonntägliche Parade musste allerdings wegen Regen ausfallen. Dies war die Geburtsstunde der Zeltparade
1990 Gründung der Knickaugen als zunächst reine weibliche Schießmannschaft in den Reihen der St. Notburga Schützenbruderschaft

 

 

1991-2010

1992 Fritz Debill stiftet der St. Notburga Schützenbruderschaft eine neue Bruderschaftsfahne. Die damalige Jungschützenabteilung präsentiert sich als neue Gruppierung "Weiße Husaren". Eine neue Präsidentenkette wird angeschafft und vom Viersener Juwelier Ulrich Weidenfeld erstellt. Außerdem wird der amtierende Präsident der St. Notburga Schützenbruderschaft, Wolfgang Genenger, stellv. Bezirksbundesmeister im Bezirk Viersen-Mitte.
1993 Die 1990 gegründeten Knickaugen treten nun auch als erste aktive Frauengruppe in Uniform bei den Schützenumzügen auf.
1994 Ein schwarzes Jahr für die St. Notburga Schützenbruderschaft. Erstmals findet sich kein König. Der Vogel bleibt auf der Stange. Nach einer außerordentlichen Mitgliederversammlung beschließt man, die Kosten des Königs zu senken. Außerdem wird der König für 2 Jahre ermittelt, jedoch jährlich ein Schützenfest gefeiert.. Der Vogelschuss wurde auf den Schützenfestsonntag verlegt. Bei einem nachträglich angesetzten Vogelschuss im Schießkeller ist Willi Brunell erfolgreich und wird zudem im gleichen Jahr Bezirkskönig im Bezirksverband Viersen-Mittte.
1996 Erster Vogelschuss auf dem Schützenfest. Herbert Büstgens vom Sappeur-Corps wird nach einem spannenden Vogelschuss im Wettstreit mit Alexander Wassen von den Weißen Husaren König der St. Notburga Schützenbruderschaft. Er wird mit seiner Königin Marianne beim ersten Krönungsball im Festzelt gekrönt. Der Präsident Wolfgang Genenger gründet die Fahnengruppe als Offiziersgruppe.
Aug. 1998 Mit nahezu 80 Jahren wird der langjährige Oberfähnrich der St. Notburga Schützenbruderschaft, Hermann Ling, König. Er ist damit auch das erste Mitglied, dem es gelingt, nach 1988 zum zweiten Mal die Königswürde zu erringen.
31.12.1999 Nach einem ereignisreichen Jahrhundert feiert die St. Notburga Schützenbruderschaft den Milleniumswechsel in der Aula der Anne-Frank-Gesamtschule.
Aug. 2000 Beim Vogelschuss am Schützenfestsonntag schoss Uwe Westermann den Vogel von der Stange und wurde abends im Festzelt gekrönt. Doch um den neuen König mit Musik ins Zelt spielen zu können, brauchte es drei Anläufe, da immer wieder Regenschauer den Marsch zum Zelt verhinderten. Es war übrigens das erste Mal, dass das Festzelt auf dem Kirmesplatz an der Sittarder Str. stand, da aufgrund der Erstellung von Einfamilienhäuser im folgenden Jahr auf der Oberrahserstr. dieses Grundstück nicht mehr zur Verfügung stand. Dieses Grundstück stellte Msgr. Pfr. und Präses der St. Notburga Schützenbruderschaft Horst Ewald den Schützen nach Abstimmung mit dem Kirchenvorstand freundlicherweise für die zukünftigen Schützenfeste zur Verfügung und ließ dies vertaglich durch den Kirchenvorstand bestätigen.
29.09.-01.10.2000 Das Viersener Tambour-Corps und der Bezirksverband Viersen-Mitte feiern gemeinsam ihr jeweils 75jähriges Bestehen im neuen und vergrößerten Festzelt auf der Heierstr.
2001 Die Planung eines Ehrenmals an der Nauenstr. konnte dank eines großzügigen Geschenks des Steinmetz Peter Sommer und der Spende der Bürgerstiftung der Sparkasse Viersen in Höhe von 1000,- DM sowie der Unterstützung der Fa. Mülders und der Stadt Viersen in Angriff genommen werden. Die Fahnengruppe baute in Eigenleistung eine neue Tribüne, die ab sofort in jedem Jahr zum Einsatz kam und von der aus alle Gäste stets einen guten Blick bei der Abnahme der Parade haben.
Aug. 2001 Das Festzelt stand beim Schützefest auf dem Kirmesplatz an der Sittarder Str. König Uwe Westermann feierte mit seiner Frau Sabine nicht in der grünen Uniform der Generalität, sondern zusammen mit seinen beiden Ministern von den Weißen Husaren in deren Uniform als erster Husarenkönig ganz in weiß. Aufgrund der herrschenden Temperaturen ging er auch als "Backofenkönig" in die Annalen der Bruderschaft ein.
2002 Auftstellen des Ehrenmals auf der Nauenstr. durch die tatkräftige Unterstützung der Fahnengruppe und der Firmen P&Z und Solbach.
Aug. 2002 Am Schützenfestsonntag wurde dann die Patenschaftsurkunde von Bürgermeisterin Marina Hammes an den Präsidenten Wolfgang Genenger übergeben. Erstmals erfolgte die Kranzniederlegung am Ehrenmal.
2003 Teilnahme der St. Notburga Schützenbruderschaft an der Romwallfahrt aus Anlass des 75jährigen Bestehens des Bundes der historischen deutschen Schützenbruderschaften. Höhepunkt dieser Wallfahrt war die Papstaudienz mit Johannes Paul II.
12.09.2004 75jähriges Bestehen der Pfarrkirche St. Notburga mit Kirchweih- und Pfarrfest.
2005 Präsident und Jubiläumskönig Wolfgang Genenger wird Bezirksbundesmeister im Bezirk Viersen-Mitte.
Aug. 2005 Jubiläumsschützenfest aus Anlass der 300jährigen Bestehens der St. Notburga Schützebruderschaft mit Königs- und Bezirkskönigspaar Wolfgang und Steffi Genenger. Am Freitagabend feierte die Bruderschaft ein Festbankett mit geladenen Gästen. Vom Dlözesanbundesmeister des Diözesanverbandes Aachen erhielt die Bruderschaft die Hochmeisterplakette des Bundes der historischen deutschen Schützenbrudrschaften. Um 20.30 h folgte ein Fackelzug zum Ehrenmal mit anschließender Kranzniederlegung und dem Großen Zapfenstreich. Im Rahmen des sich anschließenden Schützenfestes erhielten Erich Jungblut und Willi Pesch das St. Sebastianus Ehrenschild und Fritz Debill, Stifter der Bruderschaftsfahne, das St. Sebastianus Ehrenkreuz. Beim Vogelschuss am Sonntagnachmittag holt Willi Brunell zum dritten mal nach 1995 und 2003 den Vogel von der Stange und wird damit 1. Kaiser der St. Notburga Schützenbruderschaft. Das Gleiche gelingt ihm auch beim Vogelschuss des Bezirksverbands Viersen-Mitte und darf sich auch Bezirkskaiser nennen. Dies ist nach unseren Recherchen eine bisher einmalige Konstellation im Bund der historischen deutschen Schützenbrudrschaften.
27.11.2005

Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde ein neuer Geschäftsführender Vorstand gewählt. Neuer Präsident der St. Notburga Schützenbruderschaft wird Alexander Wassen, der seit 1995 bereits als Schatzmeister dem Geschäftsführenden Vorstand angehörte. Die Versammlung ernannte Wolfgang Genenger zum Ehrenvorsitzenden, sowie Erich Jungblut und Horst Kröger zu Ehrenvorstandsmitgliedern.

Aug. 2006 Als erster Kaiser der St. Notburga Schützenbruderschaft und des Bezirksverbandes Viersen-Mitte feiert Willi Brunell mit seiner Gattin Katharina, genannt "Inge", sein Bezirksschützen- und Heimatfest im Rahser. Er trug dabei selbstverständlich die historische, weiße Uniform von Kaiser Wilhelm II mit Pickelhaube. Marcel Dorsch, seit 2004 Mitglied der 1996 gegründeten Fahnengruppe, wird mit 18 Jahren neuer Fähnrich der St. Notburga Schützenbruderschaft.
02.06.2007 Teilnahme des Kaiserhauses mit Bezirksstandarte an der Heiligtumsfahrt nach Aachen.
29.07.2007 Msgr. Pfr. Horst Ewald, der auch Präses der St. Notburga Schützenbruderschaft ist, hält seine letzte Messe in der Pfarrkirche St. Notburga und wird danach in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Dies war für die Schützen Anlass genug, ihn zum Ehrenpräses zu ernennen.
Aug. 2008 Beim dritten Anlauf nach 1996 und 2006 gelingt es dem Präsidenten der St. Notburga Schützenbruderschaft Alexander Wassen endlich den Vogel abzuschießen und König zu werden. Die Krönung erfolgt auf dem Kröungsball am Sonntagabend im Festzelt.
23.11.2008 Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde beschlossen den Schützenfestablauf vom Grunde auf zu verändern. So wurde beschlossen, dass das Schützenfest bereits Freitagsabends mit einem Schützenball beginnt und der Samstagabend zum Königsgalaball wird. Der Sonntag endet dann nach Festgottesdienst, Parade und Kranzniederlegung mit Großem Zapfenstreich mit einem zünftigen Früh- und Dämmerschoppen in den dann alle zwei Jahre die Vogelschüsse der Jugend und des Königs eingebettet sind. Die Krönung der neuen Majestäten findet in der Messe vor der nächsten Mitgliederversammlung im Frühjahr des Folgejahres statt.
01.01.2009 Die Pfarrgemeinde St. Notburga wird wieder zur Filialgemeinde der Pfarre St. Remigius.
2009 Ehrenpräsident Wolfgang Genenger wird Diözesanbundesmeister des Diözesanverbandes Aachen.
Aug. 2009 Präsident Alexander Wassen und seine Frau Andrea feiern als Königspaar ihr Schützenfest mit dem geänderten Festablauf, der allgemein gut angenommen wird.

 

 

2011-2020

11.04.2011 Weihe der neuen Jungschützenstandarte im Rahmen der Messe in der Pfarrkirche St. Notburga anlässlich der sich anschließenden ordentlichen Mitgliederversammlung und Übergabe an den neuen Fähnrich der Jugendabteilung, Dominik Henskes.
Juni 2011 Bernd und Henny Siedler, Mitglieder der Weißen Husaren und der St. Sebastianus Bruderschaft in Kaarst werden Königspaar in Kaarst. Selbstverständlich ist zu diesem Anlass die St. Notburga Schützenbruderschaft mit einer Abordnung beim großen Festumzug in Kaarst vertreten. Seit dieser Zeit besteht auch eine Freundschaft zwischen den beiden Bruderschaften, die sich seit dieser Zeit regelmäßig gegenseitig besuchen.
2011 Gründung der Gruppierung Fahnenoffiziere, die ab sofort in die Fußstapfen der Fahnengruppe treten und damit die Bruderschaftsfahne in ihre Obhut nehmen. Marcel Dorsch ist Gründungsmitglied der neuen Gruppierung und bleibt Fähnrich der St. Notburga Schützenbruderschaft.
Aug. 2012 Im Rahmen des Königsgalaballs zu Ehren von König Michael Pitzen vom Sappeur-Corps erhält Ehrenpräsident Wolfgang Genenger eine der höchsten Auszeichnungen des Bundes der historischen deutschen Schützenbruderschaften, den Goldenen Stern zum St. Sebastianus Ehrenkreuz.
2013 Der Zeltplatz an der Sittarder Str. wird mit Unterstützung der Firmen P&Z und Solbach, sowie vieler, fleißiger Schützenhände begradigt, damit das Festzelt in Zukunft gerade und stabiler steht.
2014

Mit den neuen Pastören, Helmut Finzel und Roland Klugmann konnte die St. Notburga Schützenbruderschaft nach einstimmiger Wahl ihre neuen Präsides begrüßen.

28.06.2014 Teilnahme an der Heiligtumsfahrt nach Aachen
27.09.2014 1. Wohltätigkeitsparty der St. Notburga Schützenbruderschaft und der KG Roahser Jonges im Notburgasaal mit der Coverband La Vida. Der Erlös der Party wurde in die Jugendarbeit der GdG St. Remigius gestiftet.
2015 Ehrenpräsident und Diözesanbundesmeister der Diözese Aachen, Wolfgang Genenger wird bei der Bundesvertreterversammlung des Bundes der historischen deutschen Schützenbruderschaften zum stellverrtretenden Bundesschützenmeister gewählt. In diesem Jahr gründet sich mit den Amazonen die 2. reine Fraunegruppierung nach den Knickaugen in der St. Notburga Schützenbruderschaft.
17.06.2015 Die St. Notburga Schützenbruderschaft erhält den Zuschlag zur Durchführung der Diözesanjungschützentage 2016 (DiJuTa) in der Sektion Rahser.
26.07.2015 Eröffnung des Archivs der St. Notburga Schützenbruderschaft, das in den Räumen des Schießkellers integriert wurde. Ein Besuch dort lohnt sich, wie der Stadtarchivar und damalige Bürgermeisterkandidat der CDU, Dr. Paul Schrömbges, bei seinem Besuch feststellte.
Aug 2015 Für ihre Arbeit rund um das neue Archiv der St. Notburga Schützenbruderschaft werden die Archivare der Bruderschaft, Horst Kröger und Fritz Häming ausgezeichnet. Ohne ihren Einsatz wäre die Geschichte der St. Notburga Schützenbruderschaft nicht so nachvollziehbar.
17.10.2015 Die St. Notburga Schützenbruderschaft ist Gastgeberin für die Diözesanjungschützenratssitzung im Jugendheim Trichter, auf der das Konzept der Diözesanjungenschützentage 2016 (DiJuTa) durch den Präsidenten, Alexander Wassen, vorgestellt und vom Gremium genehmigt wird.
23.11.2015 Msgr. Pfr. i.R. Horst Ewald, Ehrenpräses der St. Notburga Schützenbruderschaft stirbt nach kurzer, schwerer Krankheit.
20.02.2016 Durchführung eines Workshops mit dem Gesamtvorstand zur Erarbeitung von Konzepten zur optimalen Personal- und Organisationsplanung der Diözseanjungschützentage 2016 (DiJuTa).
04.-05.06.2016

Durchführung der Diözesanjungschützentage 2016 (DiJuTa) in der Sektion Viersen-Rahser zusammen mit den Bund der St. Sebastianusschützenjugend/Diözesanverband Aachen (BdSJ) mit über 1000 Schüler- und Jungschützen aus der ganzen Diözese Aachen. Als Austragungsorte eingebunden waren der Pfarrgarten an der St. Notburga Kirche (Freizeitaktivitäten, Essen und Trinken, Vogelschuss der Dlözesanprinzen), die Turnhalle der Anne-Frank-Gesamtschule (Fahnenschwenker-Wettkämpfe) und der Schießkeller der St. Notburga Schützenbruderschaft (Luftgewehrwettkämpfe). Ein Dank geht in diesem Zusammenhang an die Stadt Viersen, die die Turnhallen in der Sektion Rahser und das Foyer der Anne-Frank-Gesamtschule für die Abendveranstaltung der DiJuTa kostenlos zur Verfügung stellte, sowie Bürgermeisterin Sabine Anemüller, die die Schirmherrschaft für die DiJuTa übernahm.

11.09.2016 Teilnahme des amtierenden Schützen- und Bezirksschützenkönigs Hermann-Josef Peiffer von der St. Notburga Schützenbruderschaft am Bundesschützentag in Werlte. Er wurde dabei von "seiner" Infanterie begleitet. Trotz dieser Unterstützung war ihm das Glück bei den Vogelschüssen auf Dözesan- und Bundesebene nicht hold und er musste anderen Majestäten den Vortritt lassen.
2017 Gründung des 2. Zuges der Infanterie. Die Frauen der Infanterie sind nun ebenfalls in Uniform dabei, wollten aber nicht als eigenständige Gruppierung auftreten.
24.11.2017 Übernahme einer dauerhaften Patenschaft für Kinder und Jugendliche, die im Don-Bosco-Heim in  Viersen-Helenabrunn untergebracht sind.
10.02.2019 Königin Ulla Oymanns verstirbt plötzlich und unerwartet ein halbes Jahr vor ihrem Schützenfest. König Christoph Oymanns entscheidet sich zusammen mit seinen Ministern dennoch, die Regentschaft fortzusetzen und im August das Schützenfest im Gedenken an seine Frau zu feiern.
16.03.2020 Nach Ausbruch der Corona-Pandemie in der Bundesrepublik Deutschland müssen alle Termine zunächst bis Ende April abgesagt werden. Damit mussten nicht nur die bereits terminierten Vogelschüsse in den Gruppierungen, sondern auch die für den 28.03.2020 geplante Mitgliederversammlung abgesagt werden.
30.04.2020 Aufgrund der weiter herrschenden Pandemie werden die Beschränkungen zur Eindämmung weiter fortgeschrieben. Daher musste auch das Schützenfest im August 2020 als Großveranstaltung abgesagt werden.
14.06.2020 Die St. Notburga Schützenbruderschaft übernimmt mit jeweils 2 Schützenschwestern und -brüdern den Ordnungsdienst zu den sonntäglichen Messen in der St. Notburga Kirche.
Aug. 2020 Aufgrund der immer noch andauernden Corona-Pandemie und der geltenden Corona-Schutzverordnung ist es nur im begrenzten Rahmen möglich, dass sich Schützenschwestern und -brüder treffen. Daher entschied der Vorstand der St. Notburga Schützenburderschaft, am 4. Augustwochenende, dem eigentlichen Schützenfestwochenende, symbolisch Zeichen zu setzen. So wurde am Freitag-Abend mit Unterstützung des Viersener Tambour-Corps und unter Einhaltung der geltenden Corona-Vorschriften der Zeltmai gesetzt. Die Schützenjugend der St. Notburga Schützenbruderschaft baute als symbolisches Festzelt ein Igluzelt auf dem Zeltplatz auf. Das amtierende Königshaus mit König Christoph Oymanns an der Spitze, der Geschäftsführende Vorstand und einige, ausgesuchte Schützen nahmen in Uniform an der sonntäglichen Gemeindemesse teil und gingen anschließend zum Ehrenmal an der Nauenstr., um dort im kleinen Rahmen den Kranz niederzulegen. Da auch der traditionelle Besuch der Bewohner des Notburgahauses auf dem Kirmesplatz entfallen musste, spendete die St. Notburga Schützenbruderschaft einen entsprechenden Betrag, um den Seniorinnen und Senioren eine Freizeitaktivität zu finanzieren.
Nov. 2020 Aufgrund eines Hilferufs aus dem Don-Bosco-Heim in Viersen-Helenabrunn, dem nicht genügend Geldmittel für die Beschaffung von FFP2-Masken zur Verfügung stand, spendet die St. Notburga Schützenbruderschaft 100 dieser Masken als Soforthilfe.
24.12.2020 Die St. Notburga Schützenbruderschaft beteiligt sich zusammen mit anderen Bruderschaften aus dem Bezirk Viersen-Mitte am Ordnungsdienst für die Drive-in-Metten auf dem Parkplatz des OBI-Marktes an der Kölnischen Straße in Viersen.

 

 

2021-

2021 Die Corona-Pandemie hat die Welt immer noch fest im Griff, sodass bis zum Mai 2021 weiterhin alle Veranstaltungen der St. Notburga Schützenbruderschaft weiterhin untersagt sind. Trotzdem sind die Schützenschwestern und -brüder der St. Notburga Schützenbruderschaft aktiv. Sie nehmen den Aufbau eines neuen Zeltmaien in Angriff und bauen gemeinsam mit dem Team AzuBi-Projekt im Förderverein für regionale Entwicklung e.V. diese neue Webseite.
03.05.2021 Die neue Webseite der St. Notburga Schützenbruderschaft geht online.
12.12.2021 Stefan Brunell von den Weißen Husaren wird Roahser Häer. Am gleichen Tag verstirbt Minister Uwe Claßen nach einem tragischen Unfall. Daraufhin organisieren die Notburga-Schützen ein Spendenkonto für die beiden hinterbliebenen Kinder und starten einen Spendenaufruf, der von allen Bruderschaften im Bezirksverband Viersen-Mitte unterstützt wird.
24.04.2022 Die erste, ordentliche Mitgliederversammlung nach der Pandemie wird im Notburga-Saal abgehalten und die Regularien wieder aufgenommen. Dabei kommt es zu keinen Veränderungen nach den Wahlen. Lediglich der seit der außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 27.11.2005 amtierende Vizepräsident, Uwe Westermann, gibt bekannt, dass er nach Ende seiner Amtszeit auf der Mitgliederversammlung im Jahr 2023 nicht wieder kandidieren wird.
26-30.08.2022 Die St. Notburga Schützenbruderschaft kann nach 3 Jahren Pause mit Förderung des Landes NRW wieder ein Schützenfest feiern. Vor dem Schützenfest hatten die Notburga-Schützen aber noch so manche Klippe zu umschiffen. Zuerst fiel das Tambour-Corps aus Unterbruch pandemiebedingt aus. Nach langer Suche konnte mit dem Marine- Tambour-Corps aus Düsseldorf Unterrath ein, wie sich herausstellte, sehr guter Nachersatz gefunden werden. Dann verstarb im Mai 2022 der langjährige Zeltwirt und Gönner der St. Notburga Schützenbruderschaft, Hans-Dieter Möller. Somit musste ein neuer Zeltwirt gefunden werden. Mit Hilfe der Schützenbrüder und -schwestern von der St. Hubertus Schützenbruderschaft Viersen-Oberbeberich konnte die Firma AS-Event gewonnen werden, die sich ebenfalls als Glücksgriff entpuppte. Damit nicht genug Hiobsbotschaften. Denn 8 Wochen vor dem Schützenfest sagte der bisherige Kirmesbauer ab und es musste auch hier schnell Ersatz gefunden werden. Die Fa. Burken zeigte sich interessiert und baute am Schützenfestwochenende eine komplette Kirmes auf. Das war übrigens die einzige Kirmes, die an einem Schützenzelt im Bezirksverband Viersen-Mitte stand. Am Sonntagmorgen gibt Generalfeldmarschall, Erich Jungblut, bekannt, dass er in den verdienten Ruhestand treten wird. Bei einem spannenden Vogelschuss, bei dem erstmalig in der Geschichte der St. Notburga Schützenbruderschaft 8 Kandidaten scharf auf den Vogel schossen, setzte sich bereits mit dem 62. Schuss der Ehrenpräsident und stellv. Bundesschützenmeister des Bundes der historischen deutschen Schützenbruderschaften als Sieger durch und wurde somit Nachfolger von Christoph Oymanns, dem König mit der längsten Amtszeit in der Bruderschaft. Fazit nach dem Schützenfest: das Zelt war an allen Tagen voll, die Stimmung im Zelt war super und Besucher aus Mönchengladbach staunten, dass man auch an einem Montag ein volles Zelt haben kann.
Nov. 2022 Das Tambour-Corps aus Effeld, mit dem eine langjährige Vertragspartnerschaft bestand, kündigte den Vertrag auf und es begann wieder eine lange Suche nach Ersatz.
Jan. 2023 Die KG Roahser Jonges feiert in Kooperation mit anderen Karnevalsgesellschaften ihre Sitzungen erstmalig nicht mehr im Notburga-Saal, sondern in einem eigens für diesen Zweck aufgebauten Zelt auf dem Kirmesplatz an der Sittarder Str.
Feb. 2023 Nach langer Suche meldet sich das Tambour-Corps aus Hockstein und zeigt sein Interesse, mit der St. Notburga Schützenbruderschaft zusammenarbeiten zu wollen. Gleichzeitig verkündet der neue Zeltwirt, Alfred Schmitz, dass es ihm nach ebenfalls langer Suche gelungen ist, einen Zeltverleiher zu finden, der das Zelt im Rahser bauen will.
16.04.2023 Mitgliederversammlung im Notburga-Saal

 

 

Kontakt

Michael Mertens
Rahserstraße 144
41748 Viersen

 

Telefon: (02162) 351685
Handy: (0152) 53081609
E-Mail: Hier bitte klicken...

Gerneralität
Weiße Husaren
Infanterie